Nr. 94 - 26.07.20

Blogging reloaded.
In den vergangenen Blogger-Jahren lag der Story-Fokus stets auf meinen Kafiwägeli-Erfahrungen sowie dem Rundherum – sprich Kafi allgemein, Begegnungen, Emotionen, Familien-Geschichten und Aktuellem. Ab sofort fallen nun zwar die Wägeli-Erlebnisse weg, das Rundherum hingegen bleibt. Es gibt ja weiterhin mehr als genug her, um wie schon erwähnt meiner Leidenschaft fürs humorvolle Erzählen auf Papier treu bleiben zu können.

Frisch zurück aus unseren mehrheitlich gelungenen Sommerferien Teil 1 – VW-Bus-Camping im weiten Graubünden und eher beengten Ticino – kann ich allerdings nur von zwei genussvollen Highlights punkto Kafi berichten. Der Cappuccino aus dem KafiKlatsch in Davos sowie jener aus dem neuen KafiKlatsch in Chur. Das ist aber so zu erwarten gewesen. Ich kenne nämlich auch jenes gleichbenannte Lokal im st. gallischen Rapperswil. Und dort habe ich schon den einen oder anderen überzeugenden Cappuccino getrunken.

Ferien und Kafi - auch dieses Mal kommt ansonsten keine Symbiose zustande. Ist weiter nicht verwunderlich, wenn die Destinationen hauptsächlich Campingplätze mit einfachen Restaurants und nicht Städtezentren mit kleinen feinen Kafi-Shops sind. Und richtig guten Kafi wüsste ich besonders morgens sehr zu schätzen, denn der erholsame Schlaf auf minimalstem Raum gepaart mit vermutlich dem Alter zuzuschreibenden Wehwehchen hat noch Luft nach oben...

Der eigene überzeugende VW-Bus-Kafi indes ist ebenso noch „in process“. Mangels Vorbereitungszeit bleibt es bis anhin bei der Kapsel-Variante. Am Start steht nun aber bereits eine jungfräuliche Bialetti, und eine platzsparende Handkaffeemühle ist auf dem Postweg unterwegs. Die Lieblings-Bohnen sind natürlich im Vorrat und warten sodann auf den richtigen Mahlgrad, welcher noch herausgefunden werden will. Als erfahrene Barista bin ich jedoch guten Mutes, dass diesbezüglich keine riesige Challenge auf mich zukommen wird.

Vom bevorstehenden Camping-Kurztrip werde ich punkto Kafi-Zubereitung also hoffentlich nur Positives berichten können im nächsten Blog. Und von den Ferien Teil 2 aus Frankreich mit verschärfter Maskenpflicht gibt es dann bestimmt auch das eine oder andere zu erzählen...